Alkohol im Betrieb ist ein verbreitetes Problem, das erhebliche Kosten verursacht und viele Fragen aufwirft. Gerade der konsequente und lösungsorientierte Umgang mit suchtkranken und -gefährdeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist eine schwierige Aufgabe für Führungskräfte, Personalabteilungen und Betriebsräte.
Karin F.
Ausbildung zum Ansprechpartner Suchtprävention und psychische Gesundheit 2017/2018
Dauer über 8 Module sind sehr wichtig zur Verinnerlichung und Festigung des Gelernten. Schwerpunkt auf Gesprächsführung und Anwendung- Anwendbarkeit. Gelungene Schulung, gut abgestimmte Inhalte. Karin F.
Jutta E.
Ausbildung zum Ansprechpartner Suchtprävention und psychische Gesundheit 2017/2018
Die Persönliche und freundliche Art der Ausbilder. Sehr gute und präzise Darstellung von Fällen. Immer wieder Fälle praktisch durchgespielt. Sehr viel Zeitaufwendung gegenüber den Teilnehmern. Gut aufeinander abgestimmtes Team. Geht nahtlos ineinander
Suchtprobleme am Arbeitsplatz haben sowohl für die einzelnen Unternehmen als auch für die gesamte Volkswirtschaft massive Konsequenzen. Allein durch Alkohol werden nach Zahlen der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) in Deutschland jährlich 26,7 Milliarden € Kosten verursacht. Hiervon fallen 16,7 Milliarden allein auf die indirekten Kosten wie Qualitäts- und Quantitätsverluste, Arbeitsausfälle, Frühberentung, etc. Eine Milliarde entsteht allein durch alkoholbedingte Arbeitsunfälle mit Sachschaden. Die Kosten durch Medikamentenmissbrauch -und Abhängigkeit dürften in einer ähnlichen Größenordnung liegen. Und auch der Konsum von illegalen Substanzen sowie die exzessive Mediennutzung und Medienabhängigkeit wirkt sich auf die Arbeitsfähigkeit aus. Die zentralsten Auswirkungen von problematischen Konsummustern und Abhängigkeit sind:
Betriebliche Suchprävention zielt darauf ab, die Auffälligkeiten für problematische Konsummuster frühzeitig zu erkennen und Unterstützung anzubieten, sodass schwerwiegende Verläufe und damit die oben erwähnten Auswirkungen weitestgehend vermieden werden können.
Handeln Sie nicht erst, wenn es brennt und der erste alkoholbedingte Arbeitsunfall hohen Sachschaden verursacht oder gar ein Menschenleben gefordert hat.
Zeitgemäße und nachhaltig wirksame Suchtprävention umfasst strukturelle wie personelle Maßnahmen.